Bundesvorsitzender Mohácsi: Solidarität mit jungen Europäern

Pressemeldung – WJD

WJD: In Bildung Investieren
WJD: In Bildung Investieren

Berlin, 28. Januar 2013.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland bieten Jugendlichen aus den europäischen Krisenländern Ausbildungsplätze in ihren Unternehmen an und zeigen Solidarität mit jungen Europäern.

„Als junge Wirtschaft übernehmen wir Verantwortung und leisten unseren Beitrag dazu, dass Jugendliche aus den Krisenländern eine gute Ausbildung bekommen“, sagt Sándor Mohácsi, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. „Damit wollen wir als junge Europäer unsere Solidarität zeigen und verhindern, dass in den Krisenländern eine ganze Generation von jungen Menschen ohne Ausbildung bleibt – und eine Generation ohne Zukunft wird.“

Die Wirtschaftsjunioren unterstützen damit ein Programm der Bundesagentur für Arbeit, das heute in Berlin vorgestellt wird und das das Ziel hat, die Mobilität von jungen Menschen in Europa zu fördern und die Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu bekämpfen. Zum Ausbildungs

beginn im Herbst 2013 können damit die ersten Jugendlichen in Unternehmen der Wirtschaftsjunioren ihre Ausbildung beginnen. Die mitwirkenden Unternehmer werden den Jugendlichen intensiv dabei helfen, sich in Deutschland zu integrieren. Gleichzeitig verpflichten sie sich, die jungen Menschen auch bei einer Rückkehr in ihr Heimatland zu unterstützen, wenn diese das anstreben.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind

die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

Weitere Informationen finden Sie unter www.wjd.de

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